
ÜBER HAKOMI
Hakomi – die begleitete Selbsterforschung
Der Begriff „Hakomi“ bedeutet "Wer bin ich in all diesen Welten" und stammt aus der Sprache der Hopi und lädt zu einer tiefen Selbsterforschung ein. Die Methode wurde in den 1970er-Jahren von Ron Kurtz (1934–2011) in den USA entwickelt und von ihm bis zu seinem Lebensende kontinuierlich verfeinert. Heute wird Hakomi als „Begleitete Selbsterforschung“ verstanden – ein Prozess, der den Zugang zu innerem Wissen öffnet.
Eine Hakomi-Session ist eine achtsame und erfahrungsorientierte Methode, um die Beziehung zwischen Körper, Geist und Emotionen zu erforschen. Hier ist der Ablauf in groben Zügen:
-
Ankommen und Einführung:
-
Die Sitzung beginnt mit einem kurzen Gespräch, um deine Anliegen oder Ziele zu klären.
-
Es wird ein Raum geschaffen, in dem du dich sicher und unterstützt fühlst.
-
-
Achtsamkeitsübung:
-
Gemeinsam lenken wir deine Aufmerksamkeit auf deinen Körper und deine innere Welt.
-
Achtsamkeit ist der Schlüssel, um subtile innere Signale wahrzunehmen, wie Empfindungen, Gedanken oder Emotionen
.
-
-
Exploration:
-
Der Fokus wird auf ein Thema gelegt, das sich zeigt.
-
Durch sanfte Fragen und Impulse begleite ich dich dabei, deine innere Erfahrung zu vertiefen.
-
Diese Prozesse sind oft körperorientiert – z. B. können wir Empfindungen, Gesten oder Haltungen erforschen, die mit emotionalen Themen verbunden sind.
-
-
Erkenntnis und Integration:
-
Es können tiefere Muster oder Glaubenssätze bewusst werden, die dein Handeln und Fühlen beeinflussen.
-
Wir arbeiten gemeinsam daran, diese zu erforschen und gegebenenfalls umzustrukturieren.
-
Die neuen Einsichten werden sanft integriert, sodass sie auch im Alltag zugänglich bleiben.
-
-
Abschluss:
-
Am Ende reflektieren wir, was sich gezeigt hat, und wie du es in dein Leben tragen kannst.
-
Preis für eine Session à 60 min: 90€
Weiterführende Links:
Hakomi Gründer Ron Kurtz über die Methode (English):
HAKOMI ist etwas für dich, wenn
...du neugierig auf dich selbst bist und offen dafür, dich achtsam mit deinem Inneren auseinanderzusetzen.
...du bereit bist, dich auf subtile, oft unbewusste Prozesse einzulassen.
...du Körperwahrnehmung und Gefühle als Zugänge zu deinem inneren Wachstum erforschen möchtest.
...du in einem achtsamen, nicht wertenden Raum arbeiten möchtest.
...du nicht nur Symptome behandeln, sondern die tieferliegenden Muster verstehen willst.
Offenheit: Bereitschaft, Unbekanntes zu erkunden.
Achtsamkeit: Die Fähigkeit, im Moment zu sein (auch wenn wir das üben können).
Neugier: Interesse an deinen inneren Prozessen.
Vertrauen: Offenheit, dich dem Prozess und der Begleitung hinzugeben.
Geduld: Verständnis, dass tiefgreifende Veränderungen Zeit brauchen.
Mit diesen Eigenschaften kannst du das volle Potenzial einer Hakomi-Session ausschöpfen.
was ist bei hakomi hilfreich
DIE prinzipien von hakomi

Organicity
Das Vertrauen in die selbstheilende Intelligenz im Menschen.